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K. Cieliebak: Seminar über Morsetheorie
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Zeit und Ort: dienstags, 14 -- 16 Uhr, Raum 313
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Inhalt:
Morse-Theorie untersucht die Beziehung zwischen kritischen Punkten von
Funktionen und der Topologie von Mannigfaltigkeiten. Diese Beziehung ist
grundlegend in vielen Bereichen der Geometrie und Topologie. Anwendungen
der Morse-Theorie sind zum Beispiel: die höher-dimensionale
Poincare-Vermutung; Bott-Periodizität für klassische Gruppen;
Existenzsätze für geschlossene Geodäten; Topologie von
Stein-Mannigfaltigkeiten.
Die grundlegenden Sätze der Morse-Theorie (Kapitel 1-7 in Milnors
Buch) werden in den ersten 3-4 Vorträgen erarbeitet. Die weiteren
Vorträge sind Anwendungen gewidmet, deren Auswahl in der Vorbesprechung
getroffen wird.
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für:
Student/innen der Mathematik ab 5. Semester
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Vorkenntnisse:
Grundvorlesungen
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Schein: Gilt für Diplomhauptprüfung (RM), Hauptprüfung
für das Lehramt
an Gymnasien gemäß LPO 77(1)1, Master of science.
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Literatur:
J. Milnor, Morse Theory, Princeton University Press (1963).
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Vortragsplan